Für die Nichtitaliener: Die Gute ruft unentwegt: „Wir sind frei.“ Na wenn das mal keine frohe Botschaft ist.
Das gleiche vielleicht mal vor der Al-Haram in Mekka aufgeführt, dann dürfte sich das mit der Freiheit fürs erste erledigt haben.
Für die Nichtitaliener: Die Gute ruft unentwegt: „Wir sind frei.“ Na wenn das mal keine frohe Botschaft ist.
Das gleiche vielleicht mal vor der Al-Haram in Mekka aufgeführt, dann dürfte sich das mit der Freiheit fürs erste erledigt haben.
Ich als Rezitatorin bekomme nicht zum ersten Mal Lust, solchen Protestkreischerinnen mal eine fundierte Stimmbildung anzubieten. Die junge Frau ist auf dem besten Wege, sich die Stimmbänder zu ruinieren – viel zu verkrampft! Bauchatmung und Kopfstimme, Signora – dann wirds vielleicht auch was mit der Freiheit!
Ja, und dann könnte man die Performance vielleicht auch erst mal vor kleineren Moscheen oder vor evangelischen Kirchen üben. So ist das alles doch zu wenig von der professionellen Substanz her. Kinder, Kinder…
Oder mal eine Art Liturgieprobe mit Marini? So mit feierlichem Ein- und Auszug. Zum Entkleiden könnte man eine Art weltiche Ministranten ausbilden.
Ob der Guten übrigens klar ist, daß sie ein wunderbares Stück kostenfreie Unterhaltung für notgeile männliche Touristen abgibt, wage ich auch zu bezweifeln. Respekt übrigens vor den Polizisten und Wächtern, die mit völliger Sachlichkeit Diskretion herstellen.
Angesichts solcher Auftritte bin ich versucht, an noch viel mehr zu zweifeln.
Ich zweifle nicht an der Tatsache, dass die ganze Geschichte einen dämonischen Hintergrund hat. Dieses Geschrei erinnert doch sehr an die Geschichte, mit dem Besessenen der Jesus das „Was haben wir mit dir zu schaffen“ entgegenschleudert.